Warum gesundes, natürliches und ökologisches Wohnen immer wichtiger werden

Wohnraum wird immer knapper und das, obwohl die Bevölkerungszahl in Deutschland kaum noch zunimmt. Aber die Lebensumstände ändern sich eben. Klimaunfreundliche Gebäude werden abgerissen oder für andere Zwecke benutzt, die Individualisierung schreitet voran und hinzu kommt ein demographischer Wandel, der auch das Thema Wohnen nicht unberührt lässt. Wie sich dies auf das Wohnverhalten auswirkt, wird immer wieder mithilfe von Studien untersucht und fördert erstaunliche Ergebnisse zutage, die für uns von NatureRooms allerdings alles andere als überraschend kommen.
 
Wir wollen die 3 Hauptthemen, die immer wieder behandelt werden, einmal etwas genauer ausführen:
 
1. Gesundes, natürliches und ökologisches Wohnen
 
Wenig überraschend steht dieser Punkt ganz oben auf der Liste aller Voraussagen für ein zukünftiges Wohnen. Denn die Wichtigkeit eines gesunden Zuhauses ist uns gerade in den letzten Jahren besonders deutlich vor Augen geführt worden. Inzwischen wird zuhause nicht nur gelebt, sondern in vielen Fällen auch gearbeitet und dieser Trend wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit noch weiter verstärken.
 
So haben ungesunde Materialien wie PVC oder andere Kunststoffe schon länger keine Zukunft mehr in den Innenräumen. Holz, Kork, Sisal oder andere Materialien gehört die Zukunft. Begrünte Dächer oder eigene Photovoltaik-Anlagen sind schon lange keine Ausnahmen mehr, sondern gehören bereits zum Standard in vielen Gegenden Deutschlands.
 
Dementsprechend ist auch der Markt für Naturprodukte, wie Schadstoff absorbierende Wandanstriche, gesundheitsfreundliche Böden oder eigene Stromgewinnungs-Anlagen stark wachsend. Das ganzheitliche Bauen und Wohnen rückt in den Vordergrund und soll somit auch wieder eine Annäherung an die Natur bedingen. Wir müssen wohl nicht extra erwähnen, dass genau in dieses Feld auch unsere Mooswände fallen, die alle drei Punkte miteinander vereinen: gesund, natürlich und ökologisch wertvoll.
 
2. Smart Homes
 
Der zweite Punkt, der bereits weitestgehend Einzug gefunden hat in unsere Lebenswelten sind Smart Homes. Es gibt heutzutage bereits Häuser, die komplett per Smartphone oder Tablet gesteuert werden können. Fenster, Heizungen, TV- und Stereoanlagen, Amazon Echo, Garagentore, Licht, Elektrogeräte usw. – nahezu alles kann heutzutage an ein Smart Home System angeschlossen werden. Die Entwicklung ist jedoch auch in diesem Bereich noch lange nicht abgeschlossen.
In naher Zukunft kann dieses System per künstlicher Intelligenz (KI) auch mitdenken und so Fehlerquellen vermeiden und Einsparungen einleiten. Der Kühlschrank wird ausgehende Lebensmittel nachbestellen und die PV-Anlagen werden die Sonnenenergie direkt so ins Haus weiterleiten, dass Heizungen komplett überflüssig werden. Doch auch jetzt schon gibt es smarte Verknüpfungen, die eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität bedeuten.
 
Unsere Mooswände beispielsweise können jetzt bereits über WLAN alle Sensoren in ein Smart Home System einbinden so dass sich die Wand immer genau dann einschaltet, wenn die Luftfeuchtigkeit unter einen bestimmten Wert fällt. Dies fördert nicht nur die Luftqualität im Innenraum, sondern spart auch noch Energie.
 
3. Individualisierte Möbel und Einrichtungsgegenstände
 
Während die technischen Errungenschaften immer mehr Einzug in unsere Häuser und Wohnungen finden, existiert aber auch schon seit einiger Zeit eine Gegenbewegung – Low-Tech genannt. Diese steht jedoch nicht im Widerspruch zu Smart Home, sondern ergänzt diese Entwicklung nur an vielen Punkten des modernen Wohnens. Es geht wieder darum, mehr Individualität in die
Wohnungen zu bringen, Möbel mit Geschichte, Upcycling-Produkte, die nachhaltiger sind als der x-te Plastikstuhl von IKEA. Auch hier steht eine Bewegung im Vordergrund, die mit „Zurück zur Natur“ oder mit „Zurück zum Wesentlichen“ beschrieben werden kann. Massenware ist out – die Lampe aus alten Klorollen ist in. Natürlich können wir in Sachen Fertigung unserer Mooswand nicht mit Gegenständen aus Holz oder alten Kartons mithalten, aber jede unserer Wände ist ein Unikat, das eine Wohnung grüner und wohnlicher macht, die enorm individuell ist und ebenfalls als Hauptthema „Zurück zur Natur“ bietet.
 
Fazit:
 
Das waren nur die drei am häufigsten genannten Trends, die aktuell bereits festzustellen sind, sich jedoch noch weiter manifestieren werden beim Wohnen der Zukunft. Weitere Stichworte sind darüber hinaus noch „Urban Gardening“, Wohnen in Mikrohäusern oder auch „Tiny Homes“ genannt sowie „Kollaboratives Wohnen“.
 
Alle diese Trends orientieren sich grundsätzlich immer an den aktuellen gesellschaftlichen Strömungen. „Zurück zur Natur“, „Weniger ist mehr“ oder auch „Teilen ist das neue Haben“. Diese Bewegungen haben derzeit Hochkonjunktur und durch die Wohnungsknappheit werden sicherlich immer noch weitere hinzukommen. Wir denken, das wir mit unseren Mooswänden gut gerüstet sind, um viele der Trends zu bedienen und eine hochwertige Alternative für Innenräume anzubieten. Denn der Trend hin zur Natur und zu einer besseren Gesundheit wird so schnell nicht aufhören.

 

 

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